Wiki: Wissenswertes über das webbasierte Autorenwerkzeug

Wiki - Web 2.0-Anwendung

Wissenswertes über die Web 2.0-Anwendung Wiki, das webbasierte Autorenwerkzeug und seine Hauptaufgabe.


Das hawaiianische Wort "wiki wiki" bedeutet so viel wie "schnell‘ und drückt die grundlegende Idee eines Wikis aus: „Es sollen schnell Informationen überall verfügbar gemacht werden, indem diese Informationen (Wiki-Seiten) schnell und einfach erstellt und mit existierenden Informationen vernetzt sowie von anderen Benutzern kommentiert, geändert, ergänzt und sogar gelöscht werden können.“ Wiki wird auch als webbasiertes Autorenwerkzeug genannt, seine Hauptaufgabe ist es, die Zusammenarbeit mehrerer Autoren zu ermöglichen und das Publizieren von Webseiten und zusammenhängenden Inhalten zu erleichtern.  

Zu den wichtigsten Funktionalitäten von Wikis gehören: „Änderungsfunktion“, „interne Verlinkung“, „Backlist“, „Versionsmanagement“ und „Interwiki-Links“.

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Wiki - das webbasierte Autorenwerkzeug


Die oben abgebildete interne Verlinkung ermöglicht die spezielle Auszeichnung eines Wortes entsprechend der festgesetzten Wiki-Syntax.  Verlinken kann man außerdem auch andere Medien und externe Webseiten. Backlists dokumentieren diese Verweise auf eine Wiki-Seite und „Interwiki-Links“ vernetzen die verschiedenen Wikis untereinander. Das bekannteste Wiki-Projekt ist Wikipedia, eine frei verfügbare Online-Enzyklopädie, verfügbar in 292 Sprachen (Stand: 12. Februar 2016).
Wikis sind auch aus Suchmaschinenoptimierungssicht sehr wichtige Anwendungen, da die starke semantische Verlinkung innerhalb der Wikis und die meist hochwertigen Inhalte für eine hohe Gewichtung im Suchmaschinenranking sorgen.
 
      Die Deutsche Version der Enzyklopädie ist unter https://de.wikipedia.org zu erreichen.
    

Quellen:

  • Meckel, Miriam; Stanoevska-Slabeva, Katarina: Web 2.0. Die nächste Generation Internet
  • Blumauer, Andreas; Koller, Andreas; Kaltenböck, Martin: Enterprise 2.0. Konzepte, Anwendungen, Einführung & Tools.

Was ermöglicht Wikipedia?   

Wikipedia ermöglicht den Autoren das Publizieren von zusammenhängenden Inhalten und Webseiten.

Im Web 2.0 werden Nutzer zu Produzenten und Konsumenten. Hier handelt es sich um die aktive Sammlung, das Pull-Prinzip. Es kennzeichnet sich durch einen dynamischen Austausch und Selbstpublikation, auch für Laien, aus.